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Aus der deutschen Geschichte | Eroberer und Entdecker |
Aus der europäischen Geschichte | Abenteuer in Übersee |
Abenteuer aus der Urzeit |
Abenteuer
aus der deutschen Geschichte
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Martin Lezius: Martin Lezius, auch Letzius, (geb. am 3. Februar 1884 in Berlin; gest. am 19. April 1941 ebenda) war ein deutscher Militär-Schriftsteller. Er verwendete auch das Pseudonym Triarius. Wrangel - Ein Leben im Sattel Ensslin Verlag, Reutlingen; Erstausgabe von 1938; 112 Seiten; Illustrationen von Hans Friedmann; Leinenrücken mit sehr festem lackierten Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten bestoßen; guter altersgemäßer Zustand Preis: 11 EURO |
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Johann von Leers: Kanonen über der Steppe Erzählung aus dem revolutionären Durchbruch der ersten Nachkriegsjahre Union Verlag, Stuttgart; Ausgabe um 1930; 110 Seiten; Illustrationen von Werner Chomton; Leinenrücken mit sehr festem Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten bestoßen; guter altersgemäßer Zustand Zum Inhalt: Militärische Abenteuer zwischen 1907 und 1924 Preis: 11 EURO Johann von Leers, auch Johann-Jakob von Leers (geb. am 25. Januar 1902 in Vietlübbe, Mecklenburg; gest. am 5. März 1965 in Kairo; mit zahlreichen Pseudonymen nach 1945) war ein deutscher NS-Publizist und Jurist. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde von Leers zum Universitätsprofessor für Geschichte ernannt. Häufig arbeitete er als Journalist. Er gehörte zeitlebens zu den umtriebigsten antisemitischen Propagandisten. 1955 ließ er sich in Ägypten nieder, konvertierte zum Islam und betrieb in Zusammenarbeit mit der ägyptischen Regierung weiterhin antisemitische Propaganda. Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Werner Chomton |
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Friedrich Wencker-Wildberg: Unter der Tropensonne Abessiniens Erlebnisse und Abenteuer eines Jungen im Reiche des Negus Loewes Verlag, Stuttgart; Ausgabe um 1935; 196 Seiten; Illustrationen von Willy Planck; Leinenrücken mit festem Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten bestoßen; insgesamt recht guter altersgemäßer Zustand Preis: 9 EURO Friedrich Wencker-Wildberg (geb. am 27. Juni 1896 in Würzburg; gest. am 2. April 1970 in Uffenheim) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Historiker und Redakteur. Geburtsnamen Friedrich Wencker fügte er den Namen des von ihm bewirtschafteten Berghofs Wildberg an und nannte sich Wencker-Wildberg. Er veröffentlichte auch unter Pseudonymen wie Günter Scholl, Wilhelm Recken und Gottfried Faltner. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit war er als Schriftleiter und Redakteur verschiedener Zeitschriften tätig und übersetzte Werke aus dem Französischen ins Deutsche. Der als rastlos und produktiv geltende Wencker-Wildberg hinterließ bei seinem Tod ein umfangreiches Gesamtwerk von mehr als hundert Bänden. Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Willy Planck |
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Gustav G. Engelkes: Heinrich Bauer: (1896–1975), deutscher Schriftsteller Prinz Eugen Historischer Roman Hoch Verlag, Düsseldorf; Ausgabe von 1955; 224 Seiten; mit Illustrationen von Wilhelm Kelter; Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt; insgeamt recht guter altersgemäßer Zustand Zum Inhalt: Es handelt sich um eine glänzende Schilderung des Lebens und der Taten des Prinzen Eugen. Groß war Prinz Eugen als Feldherr, groß als Staatsmann und groß in seiner edlen Menschlichkeit. Sieben glorreiche Siege hat der Feldherr errungen, nachdem er sich schon um die Befreiung Wiens verdient gemacht hatte. Aber dieser Sieger hat den Frieden stets mehr als den Krieg geliebt ... Preis: 6 EUR |
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Caroline Vongries: Felix und das Geheimnis der Kaiserkrone Wie Otto I. Kaiser wurde - Seine Abenteuer auf der Reise von Magdeburg nach Rom Quadrat Art Verlag; Ausgabe von 2012; ca. 60 Seiten - nicht paginiert; mit Illustrationen von Albrecht Hagen; sehr fester wasserabweisender Hardcover Einband im Maxiformat 30,5 x 22,5 cm; sehr guter Zustand - offenbar kaum gelesen Preis: 6 EURO Selbstporträt der Autorin (abgedruckt auf der Website von Schloss Hohenerxleben): Ich bin 1963 in Aschaffenburg geboren. Studium der Germanistik, Romanistik, Theater- und Politikwissenschaften an den Universitäten Köln und Freiburg. Seit 1985 als Journalistin tätig, zunächst für die Badische Zeitung, Freiburg. Seit 1991/92 aktiv in den neuen Bundesländern. Volontariat bei den Potsdamer Neuesten Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel. Vielfältige Aus- und Weiterbildung im Kunst- und Gesundungshaus Berlin, der Schule der Vernunft und am Schloss Hohenerxleben. Seit 1993 Kreatives Schreiben. Veröffentlichungen in regionalen und überregionalen Medien, darunter auch Die Zeit, Süddeutsche, FAZ und diverse Kultur- und Wissenschaftszeitschriften, sowie Volksstimme und Mitteldeutsche Zeitung. Journalistische Entdeckung Sachsen-Anhalts seit 2001. Journalistische Reisen nach Venezuela, Serbien und dem Jemen. Seit 2009 Tätigkeit als Buchautorin. |
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Ilse H. Riem: Der Fahne Ruf Ein Frauenleben in historischer Zeit Abel & Müller Verlag, Leipzig; Ausgabe um 1935; 142 Seiten; mit Bildern von Paul Krombach; Leinenrücken mit festem Hartpappeinband; an den Buchkanten etwas bestoßen; Einbanddeckel in sich verzogen; insgesamt noch recht guter altersgemäßer Zustand Preis: 7 EURO Eveline Hasler: Anna Göldin - Letzte Hexe Roman Benziger Verlag, Zürich u.a.; Ausgabe von 1982; 240 Seiten; Hardcovereinband mit Hochglanz-Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag leicht beschädigt; insgesamt guter altersgemäßer Zustand Zum Inhalt: Anna Göldin war die letzte Frau, die man in Europa als Hexe hingerichtet hat. Das geschah 1782, im Zeitalter der Aufklärung. Eine Lebensgeschichte ... Preis: 6 EURO Eveline Hasler (geb. am 22. März 1933 in Glarus) ist eine Schweizer Schriftstellerin. In den 1960er und 70er Jahren verfasste sie Kinder- und Jugendbücher, danach auch zunehmend Lyrik und erzählerische Werke für Erwachsene. Ihre Romane behandeln meist Stoffe aus der Schweizer Geschichte. Haslers Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Ihre Bücher sind bisher in zwölf Sprachen übersetzt. Mit ihrer ersten historischen Biografie Anna Göldin. Letzte Hexe (1982) beschrieb sie das Leben der Anna Göldi, die der Hexerei bezichtigt und am 13. Juni 1782 hingerichtet wurde. 226 Jahre später, 2008 wurde sie rehabilitiert. |
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Historische Romane
Tilman Röhrig:
Zsigmond Móricz: |
Abenteuer aus der europäischen Geschichte:
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Gerhard Hardel: Der Tod des Bischofs Zum Inhalt: Preis: 6 EUR Gerhard Hardel (geb. am 13. Juli 1912 in Bromberg; gest. am 3. März 1984) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb auch unter dem Pseudonym „Kolma Maier-Puschi“. Von 1941 bis 1944 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende arbeitete Hardel in verschiedenen Berufen, unter anderem als Buchhändler und Redakteur. Daneben begann er mit dem Schreiben eigener Texte. Seit den Fünfzigerjahren lebte er als freier Schriftsteller in Strausberg bei Berlin. Er war mit der Autorin Lilo Hardel (siehe auch hier die biografischen Daten und Werke von Lilo Hardel .... - LINK!) verheiratet. Gerhard Hardels literarisches Werk umfasst hauptsächlich vom sozialistischen Standpunkt aus geschriebene Kinder- und Jugendbücher. |
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Heinrich Sienkiewicz:
Quo vadis? Ensslin Verlag, Reutlingen,
Ausgabe um 1910,
656 Seiten,
mit zahlreichen
Bildern von Rudolf Trache, fester
dekorativer Voll Leinen Einband; an den Buchkanten bestoßen; insgesamt recht guter altersgemäßen Zustand, Henryk Adam Aleksander Pius Sienkiewicz; Pseudonym: Litwos, (geb. am 5. Mai 1846 in Wola Okrzejska; Woiwodschaft Lublin, Kongresspolen; gest. am 15. November 1916 in Vevey, Schweiz) war ein polnischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Johann Friedrich Rudolf Trache, genannt Rudolf Trache (geb. am 7. September 1866 in Dresden; gest. am 14. März 1948 in Langebrück) war ein deutscher Kunstmaler, der sich auf Pferde, Landschafts- und Kriegsmalerei spezialisierte. |
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Ein weiteres Buch von Die Kreuzritter Weichert Verlag, Berlin, Ausgabe von 1910, 364 Seiten, mit einem Bildnis des Verfassers, fester dekorativer Voll Leinen Einband; sehr guter altersgemäßen Zustand, Preis: 11 EUR |
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Eine Neuauflage des obigen Buches:
Johannes Lehmann: |
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Mirko Jelusich: Mirko Jelusich, eigentlich Vojmir Jelusich (geb. am 12. Dezember 1886 in Podmoklice, Böhmen; gest. am 22. Juni 1969 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller, Theaterkritiker und Schlüsselperson der NS-Kulturpolitik in Österreich. Er wurde vor allem durch biographische Geschichtsromane bekannt, in denen er historische Persönlichkeiten als „‚Führer‘ verherrlichte“. Durch den großen Erfolg seines Romans Caesar, der die Herrschaft des „starken Mannes“ und die politischen Ziele des Faschismus propagierte, konnte er ab 1933 als freier Schriftsteller arbeiten. Hannibal Roman Deutsche Buch-Gemeinschaft Berlin, Ausgabe von 1934, 284 Seiten, mit drei Bildtafeln und fünf Karten , Lederrücken mit festem Hartpappeinband; an den Buchkanten etwas bestoßen; guter altersgemäßer Zustand, Preis: 6 EUR |
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C. Bulwer:
Die letzten Tage von Pompeji frei bearbeitet von Rudolf Reichhardt Loewes Verlag, Stuttgart, Ausgabe um 1925, 160 Seiten, mit sechs farbigen Bildern von A. Renz , Leinenrücken mit Hartpappeinband; an den Buchkanten bestoßen; Einband berieben und etwas fleckig; Bindung im Gelenk gelockert und an verschiedenen Stellen innen mit Tesafilm stabilisiert - aber noch alle Seiten fest; insgesamt ist das Buch noch in befriedigendem altersgemäßen Zustand, Preis: 6 EUR |
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Der historische Klassiker
von Felix Dahn: Ein Kampf um Rom In zwei Büchern Müller Verlag Erlangen; Ausgabe um 1980, 208 und 206 Seiten, rundum lackierter sehr fester Hartpappeinband; leicht an den Buchkanten bestoßen; insgesamt sehr guter altersgemäßer Zustand Komplettpreis für beide Bände: 12 EURO Felix Dahn (Ludwig Sophus Felix Dahn; geb. am 9. Februar 1834 in Hamburg; gest. am 3. januar 1912 in Breslau) war ein deutscher Rechtswissenschaftler, Schriftsteller und Historiker. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit als Historiker betätigte sich Dahn auch als Dichter und Romanautor, wobei ihm seine historischen Forschungsergebnisse vielfach als Grundlage dienten. Dahns Popularität als Schriftsteller gründete vor allem auf einem historischen Roman, der sich schnell außerordentlicher Beliebtheit erfreute: Ein Kampf um Rom (1876). An diesem Werk arbeitete Dahn siebzehn Jahre lang. Dahn schildert darin den Existenzkampf des spätantiken Ostgotenreiches in Italien zwischen dem Tod Theoderichs des Großen (526) und der endgültigen Niederlage unter König Teja (552). Seinem Anspruch gemäß orientierte sich Dahn einerseits am damaligen Forschungsstand über die historischen Vorgänge (zu dem er selbst wesentliche Beiträge geleistet hatte), wobei aber in die Handlung vielfältige Bezüge zum politischen Tagesgeschehen seiner Zeit ein. Gerade dadurch wurde der Roman eines der einflussreichsten literarischen Werke des auf historische Sinnstiftung bedachten nationalliberalen Gründerzeitnationalismus. Der Roman blieb über Jahrzehnte eine beliebte Lektüre und erreichte als erfolgreichster Longseller in der deutschen Literaturgeschichte eine Gesamtauflage von mehr als 1 Million Exemplaren. Er wurde 1968 (mit Orson Welles als Justinian I.) aufwändig verfilmt. |
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Franz
K.
Kaufmann: Pseudonym von Franz Kurowski (1923-2011) Biografische Daten und weitere Werke von Franz Kurowski siehe hier ... Aufstand in Hellas Eine geschichtliche Erzählung Engelbert Verlag, Balve, Ausgabe von 1960, 160 Seiten, Illustrationen von Hans Günther Strick, rundum lackierter fester Hartpappeinband; Buch in gutem altersgemäßen Zustand, Preis 7 EUR |
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Johann J. von Wiese:
Marianne
Langewiesche: |
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Hermann Schreiber: Magellan und die Meere der Welt Uberreuter Verlag, Wien u.a., Ausgabe von 1978, 194 Seiten, Umschlagillustrationen von Erich Hölle, fester Hardcovereinband mit Schutzumschlag im Format 22 x 15 cm; Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand, Zum Inhalt: Aus dem kleinen Jungen, der nichts Schöneres kannte, als stundenlang im Hafen seiner Heimatstadt Porto zu sitzen, ist einer der größten Entdecker geworden. Er fand die erste Westostpassage in den Pazifik - die man nach ihm Magellanstraße benannte - und war der erste, der eine erfolgreiche Weltumsegelung startete. Preis 7 EUR Hermann Schreiber (geb. am 9. August 1929 in Ludwigshafen am Rhein; gest. am 12. April 2020) war ein deutscher Journalist, Autor und Moderator. Schreiber veröffentlichte während seiner journalistischen Karriere zahlreiche Bücher zu politischen und gesellschaftlichen Themen. 1964 ging er als Reporter zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel und wurde dort zum 1. Juli 1967 „geschäftsführender Spiegel-Redakteur“. Für seine Spiegel-Reportage im Jahre 1966 mit dem Titel Ich werde versuchen zu vergessen über US-Soldaten im Vietnamkrieg wurde er 1966 mit dem Theodor-Wolff-Preis geehrt. Weitergehende Bekanntheit erlangte Schreiber 1970 durch seine Beschreibung des Kniefalls von Warschau durch den damaligen deutschen Bundeskanzler Willy Brandt. |
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Franz Born: Auf der Suche nach dem goldenen Gott Orellana entdeckt den Amazonas Verlag der Nation, Berlin, Ausgabe von 1952, 152 Seiten, Illustrationen von Sikorra Wernitz, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband und Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag beschädigt; Buch in gutem altersgemäßen Zustand, Zum Inhalt: Dieses aufschlußreiche Buch, das von halsbrecherischen Fahrten und gefährlichen Erlebnissen des Spaniers Orellana, eines Offiziers des Entdeckers Pizarro, fesselnd zu berichten weiß, stützt sich auf alte Dokumente, Überlieferungen und authentisches Quellenmaterial. Wir erleben, wie der Amazonenstrom um das Jahr 1541 zum erstenmal von Europäern befahren wurde ... Preis 7 EUR |
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Robert Gaillard: Robert Gaillard , geb und starb am 19. April 1975 in Nizza, ist ein französischer Schriftsteller. Die Götter sind heimgekehrt Roman Paul Neff Verlag, Berlin u.a., Ausgabe von 1957, 524 Seiten, Umschlagillustration von F. Widhalm, Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag beschädigt; Buch in gutem altersgemäßen Zustand, Zum Inhalt: Mächtig angezogen von den Wundern der Neuen Welt kehrt Jaime, der Schiffsjunge des großen Columbus, nach zehn Jahren friedlichen Lebens in Spanien mit seiner Frau nach Cuba zurück. Nach einigen abenteuerlichen Wechselfällen wird Jaime Soldat im Expeditionsheer, mit dem Hernan Cortes zur Eroberung des Kaiserreiches der Azteken aufbricht. Mit den Augen eines einfachen Soldaten erlebt der Leser nun eines der größten Abenteuer der Menschheitsgeschichte, den Zug der Spanier gegen das mächtigste Reich der Neuen Welt. Preis 8 EUR |
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Hammond Innes: Die Konquistadoren Hallwag Verlag, Bern, Ausgabe von 1970, 330 Seiten; mit diversen farbigen und Schwarz-Weiß-Abbildungen; fester Voll Leinen Einband mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag leicht beschädigt; insgesamt sehr guter altersgemäßen Zustand, Zum Inhalt: Ferdinand und Isabella - Cortez - Pizarro - Das Nachspiel Preis: 8 EURO Hammond Innes (Eigentlich: Ralph Hammond Innes; geb. am 15. Juli 1913 in Horsham; gest. am 10. Juni 1998 in Kersey) war ein britischer Romanautor. Er ließ sich von Weltreisen zu Abenteuergeschichten inspirieren, die häufig in unwirtlicher Natur spielen. Für ein Buch verbrachte er für gewöhnlich sechs Monate mit Reisen und Forschen, gefolgt von sechs Monaten, in denen er das Manuskript produzierte. Viele seiner Werke behandeln Ereignisse auf See. Auch die Geologie ist oft ein zentrales Element (Bodenschätze, Vulkanismus). Ungewöhnlich für das Thriller-Genre sind Innes’ Protagonisten oft nicht „Helden“ im herkömmlichen Sinn, sondern gewöhnliche Menschen, die sich plötzlich in extremen Situationen vorfinden. Der Protagonist ist in der Regel gezwungen, sich auf seinen eigenen Verstand zu verlassen und die begrenzten Ressourcen bestmöglich zu nutzen. |
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Franz Kurowski:
Friedrich Morton: |
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Eduard
Stucken: Die weissen Götter Historischer Roman in zwei Bänden über die Eroberung Mexikos durch Hernando Cortes Deutsches Buchgemeinschaft Berlin u.a., Ausgabe von 1965, zusammen rd. 1100 Seiten in sorgfältiger Ausstattung mit Kartenmaterial; beide Bände mit Lederrücken und in gutem altersgemäßen Zustand, Preis zusammen: 14 EURO
Eduard Stucken
(geb. am 18. März 1865 in Moskau; gest. am 9. März 1936 in Berlin) war ein
deutscher Schriftsteller. Ab 1891 lebte Stucken als freier Schriftsteller in
Berlin. In den folgenden Jahrzehnten veröffentlichte er neben
wissenschaftlichen Studien zu ethnologischen und sprachhistorischen Themen
ein umfangreiches literarisches Werk, das Romane, Erzählungen, Gedichte und
Theaterstücke umfasst. |
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Hermann
Schreiber:
Wolfgang
Gabel: |
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Karl Rolf
Seufert:
Rudolf Eger: |
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Emilio de Bono: Die Vorbereitungen und die ersten Operationen zur Eroberung Abessiniens Beck´sche Verlagsbuchhandlung, München; Vorwort von Benito Mussolini; Ausgabe von 1936, 216 Seiten, fester Voll Leineneinband;Zustand altersgemäß sehr gut,
Zum Inhalt: Preis 10 EUR Emilio Giuseppe Gaspare Giovanni De Bono (geb. am 19. März 1866 in Cassano d´Adda, Provinz Mailand; gest. am 11. Januar 1944 in Verona) war ein italienischer Heeresoffizier (zuletzt Marschall), faschistischer Milizenführer und Politiker. Als Mitglied des Quadrumvirats gehörte er zu den Anführern der Faschisten beim Marsch auf Rom. Zwischen 1922 und 1924 war er Polizeichef und Oberbefehlshaber der Milizia Volontaria per la Sicurezza Nazionale (MVSN), und als solcher maßgeblich für die Einschüchterung der politischen Opposition verantwortlich. Anschließend spielte er von 1925 bis 1935 eine führende Rolle in der faschistischen Kolonialpolitik. Als Gouverneur Tripolitaniens und Kolonialminister verantwortete De Bono schwere italienische Kriegsverbrechen in Afrika, darunter die Giftgaseinsätze und den Genozid in Libyen. Auch ließ er die entscheidenden Pläne zum Überfall auf Abessinien ausarbeiten und wurde 1935 der erste Oberbefehlshaber der italienischen Invasionstruppen. Nachdem er 1943 im Großen Faschistischen Rat für die Absetzung Mussolinis gestimmt hatte, wurde er 1944 in der neugegründeten faschistische Sozialrepublik beim Prozess von Verona als „Verräter“ angeklagt und anschließend hingerichtet. |
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Eloise Jarvis
McGraw: Der goldene Becher des Pharao Buchgemeinschaftsausgabe, Ausgabe um 1965, 254 Seiten, fester Voll Leineneinband mit Schutzumschlag, Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt; insgesamt guter altersgemäßer Zustand, Zum Inhalt: Die abenteuerliche Handlung führt in das Ägypten der Pharaonen. Im hunderttorigen Theben wächst ein Junge auf. Er heißt Ranofer und träumt davon, ein geschickter Goldschmied zu werden - wie sein verstorbener Vater. Aber der Halbbruder Gebu, bei dem Ranofer leben muß, hält wenig von dessen Plänen. ... Preis 6 EUR Eloise Jarvis McGraw, geborene Hamilton (geb. am 9. Dezember 1915 in Houston, Texas; gest. am 30. November 2000 in Portland, Oregon) war eine amerikanische Kinderbuchautorin. McGraw schrieb viele Kinderbücher und wurde in diesem Genre in verschiedenen Jahrzehnten dreimal mit dem Newbery Honor ausgezeichnet. Sie setzte gemeinsam mit ihrer Tochter Lauren Lynn McGraw (Lauren McGraw Wagner, * 1944) die Oz-Bücherserie von L. Frank Baum fort. |
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Franz Taut: Flammen über Südamerika Simón Bolivars Freiheitskampf Otto Meissners Verlag, Schloss Bleckede, Ausgabe um 1960, 160 Seiten, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband, Buchkanten bestoßen, insgesamt befriedigender altersgemäßer Zustand, Preis 6 EUR Franz Otto Karl Paul Jacob Freiherr von Tautphoeus (geb. am 6. Mai 1908 in München; gest. am 14. März 1985 in Bad Tölz) war ein deutscher Schriftsteller. 1928 ging er nach Südamerika. Die folgenden Jahre verbrachte er in Venezuela, Kolumbien und auf den Westindischen Inseln, wo er als Aufseher in landwirtschaftlichen Betrieben tätig war. Nach 1933 kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete als Journalist für Zeitungen. Seit 1935 veröffentlichte er daneben erfolgreiche Abenteuerromane, in denen er seine Erfahrungen in Lateinamerika verarbeitete. Im August 1939 wurde Franz Taut zur Wehrmacht eingezogen, der er als Offizier und Kriegsberichterstatter angehörte. Taut nahm am gesamten Russlandfeldzug teil und geriet im April 1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft. 1946 ließ er sich als freier Schriftsteller. |
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Nigel Davies: Die Azteken Meister der Staatskunst Schöpfer hoher Kultur Buchgemeinschaftsausgabe, Ausgabe um 1973, 320 Seiten; fester Hardcovereinband mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag leicht beschädigt; insgesamt sehr guter altersgemäßen Zustand, Preis: 6 EURO Claude Nigel Byam Davies (geb. am 1. September 1920; gest. am 25. September 2004) war ein britischer Ethnologe und Altamerikanist. Er hat zahlreiche wichtige Werk zu den Azteken und den Tolteken, zumeist unter dem verkürzten Namen Nigel Davies veröffentlicht. Von erheblicher wissenschaftlicher Bedeutung sind die innovativen Analysen und Deutungen in seinen Monographien über die Azteken und deren Vorläufer, die Tolteken. Später veröffentlichte er eher zusammenfassende Überblickswerke ohne eigene wissenschaftliche Zielsetzung. In seinen beiden letzten Jahrzehnten lebte er in Tijuana. |
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Franz Fabian: Die Schlacht von Monmouth Friedrich Wilhelm von Steuben in Amerika Militärverlag der DDR, Berlin, Ausgabe von 1988, 250 Seiten, Illustrationen von Gerhard Goßmann, Voll-Leinen mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt; sonst ist das Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand, Preis 8 EUR Franz Fabian (geb. am 17. Februar 1922 in Arnswalde/Neumark; gest. am 19. März 2010 in Potsdam; eigentlich Franz Mielke) war ein freier Schriftsteller in Neu Fahrland bei Potsdam. Er veröffentlichte Bücher über die Mark Brandenburg und das Havelland, Biographien historischer Persönlichkeiten, Romane und Erzählungen und war Herausgeber zahlreicher Anthologien und von Werken der Weltliteratur, Übersetzer und Essayist. Sein besonderes Interessensgebiet war die brandenburgisch-preußische Geschichte. Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Gerhard Goßmann |
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John Henry Mueller: Oelrausch in Kuwait Schweizer Druck- und Verlagshaus, Zürich, Ausgabe von 1958, 302 Seiten, Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag leicht beschädigt; insgesamt guter altersgemäßer Zustand, Zum Inhalt: Den Nomaden, die unter einem gnadenlosen Himmel mit ihren Herden von Wasserstelle zu Wasserstelle durch die Wüste zogen, ist das Zeitalter der Oeltürme gefolgt. Eseltreiber und Bettler sind über Nacht zu Millionären geworden ... Preis: 5 EURO John Henry Mueller: (1911-1991), Schriftsteller, Ingenieur, Redakteur, Weltenbummler, arbeitete für den Britischen Geheimdienst und war leitender Ingenieur beim Bau der Bagdad-Bahn; Schweizer. Ingenieur, Schriftsteller und Redakteur. In der Deutschen Nationalbibliothek werden 26 Publikationen von ihm aufgeführt. |
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Emil Holub:
Gerhard
Konzelmann: |
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Howard
Carter: Ich fand Tut-ench-Amun Arena Verlag, Würzburg, Ausgabe von 1973, 70 Seiten, fester Hardcovereinband mit Schutzumschlag; Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand, Zum Inhalt: Die Entdeckung des Grabes Tut-ench-Amuns durch den englischen Forscher Howard Carter war einer der sensationellsten archäologischen Funde überhaupt. Sensationell war der Fund nicht zuletzt deshalb, weil das Grab so gut wie unberührt war. ... Preis 5 EUR Howard Carter (geb. am 9. Mai 1874 in Kensington; gest. am 2. März 1939 in London) war ein britischer Ägyptologe, der 1922 im Tal der Könige in West-Theben das bislang einzige, nahezu intakte Pharaonengrab, das des Tutanchamun, entdeckte. Carter arbeitete sehr akribisch und vermerkte den Inhalt des Grabes mit großer Sorgfalt in seinen Aufzeichnungen und Karteikarten. Seine Tagebucheintragungen enthalten mehr oder weniger detaillierte Angaben zu allen Grabungskampagnen. Die Arbeiten in KV62 beanspruchten volle neun Grabungssaisons und sollten insgesamt zehn Jahre dauern. Erst 1932 waren sie vollständig abgeschlossen. Das Grab Tutanchamuns enthielt insgesamt 5398 Objekte, von denen das bekannteste Fundstück wohl die „goldene Totenmaske des Tutanchamun“ ist. Ein Großteil der Funde aus KV62 befindet sich heute zur Ausstellung oder in den Magazinen des Ägyptischen Museums in Kairo. Der Sarkophag, der äußere der drei Särge und die Mumie Tutanchamuns sind im Tal der Könige verblieben. Durch die Entdeckung des nahezu unberaubten Grabes erlangte Howard Carter weltweit Beachtung. |
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Thor Heyerdahl: Fatu Hiva Steinzeit-Abenteuer in der Südsee Buchgemeinschaftsausgabe; Ausgabe um 1980; 384 Seiten; Voll-Leinen mit Hochglanz-Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag leicht beschädigt; insgesamt sehr guter altersgemäßer Zustand Preis: 7 EURO Thor Heyerdahl (geb. am 6. Oktober 1914 in Larvik, Norwegen; gest. am 18. April 2002 in Colla Micheri, Andora, Italien) war ein norwegischer Forschungsreisender, Archäologe, Anthropologe, Ethnologe und Umweltaktivist. Er gilt als der Wissenschaftler, der die experimentelle Achäologie etablierte und einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte, sowie als einer der bekanntesten Vertreter des modernen Diffusionismus. Seit seiner Kindheit hatte Heyerdahl vom „natürlichen“ Leben geträumt. Mit seiner ersten Frau Liv verwirklichte er diesen Traum 1937 auf der Insel Fatu Hiva im südlichen Teil der Marquesas-Gruppe. Dort und auf der 100 km NNW gelegenen „Nachbarinsel“ Hiva Oa verbrachten sie mehr als acht Monate, wobei sie auf technische Hilfsmittel weitgehend verzichteten. Der Versuch, auch auf Medikamente zu verzichten, hätte allerdings fast im Fiasko geendet. Auf Fatu Hiva ohne jede medizinische Betreuung, mussten sie unter abenteuerlichen Bedingungen in einem altersschwachen Rettungsboot nach Hiva Oa segeln, kehrten aber nach einigen Wochen nach Fatu Hiva zurück. |
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Przemyslaw Burchard: Australier Geschichte - Konflikte - Bräuche - Sitten mit diversen Farbfotos und Illustrationen; Urania Verlag, Leipzig u.a.; Erstausgabe von 1990, 184 Seiten; Voll-Leinen mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag minimal beschädigt, insgesamt in sehr gutem altersgemäßen Zustand Zum Inhalt: Einleitende Gedanken - Die Ureinwohner und ihre Umwelt - Familie, Lebensweise, Bräuche - Sprache, Mythen, Kunst - Landung der Fremden - Tragödien - Schutzversuche - Die Ureinwohner heute Preis: 8 EURO Przemysław Seweryn Burchard (geboren am 5. Juli 1925 in Podgórze bei Toruń; gest. am 16. April 2008 in Warschau - polnischer Ethnograph, Prosaschriftsteller, Reporter, Herausgeber und Verleger, Reisender und Höhlenforscher. Er betrieb Bergsteigen, Höhlenforschung, Kanufahren, Bogenschießen und Tauchen. Der Vorläufer der polnischen Höhlenforschung, der Initiator des Freitauchens in Polen (Initiator von Entdeckungsexpeditionen 1950–1966). Autor zahlreicher ethnografischer und Reisebücher. In seiner Forschung beschäftigte er sich insbesondere mit nationalen Minderheiten, Akkulturation und kultureller Interferenz. Während der Zeit Kriegsrechts in Polen war er ein aktiver Aktivist der demokratischen Opposition in der Volksrepublik Polen. |
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Eduard
Storch:
Abenteuer am grossen Fluss mit Illustrationen von Zdenek Burian, Altberliner Verlag, Lucie Groszer, Erstausgabe von 1953, 250 Seiten, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband im Format 21 x 15 cm; etwas an den Buchkanten bestoßen; sonst guter altersgemäßer Zustand, Zum Inhalt: Zwei wunderbare Erzählungen aus der Bronzezeit vom Leben der damaligen Stämme im Raum Elbe / Donau / Tschechien: Wie Rabenfeder zum Klugen Raben wurde - Wenn die Sippe ruft (Anmerkung Heinsohn) Preis 7 EURO |
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O. Hauser: Leben und Treiben zur Urzeit das unsere Jugend kennen sollte mit 4 bunten Bildern von Wilhelm Kranz und Wilhelm Kuhnert und 145 Textbildern von Erich Sturtevant, Bong Verlag Berlin, Erstausgabe von 1921, 290 Seiten, fester Hartpappeinband im Format 19 x 13 cm; Einband etwas fleckig; sonst guter altersgemäßer Zustand, Zum Inhalt: Wie es in der Urzeit ausgesehen hat - Der Urmensch - Die Entdeckung einer alten Siedelung - Das Leben in der Felsenhöhle - Eine Jagdszene - Auf den Spuren einer neuen Eiszeitrasse - Waffen und Werkzeuge der Solutréen-Epoche - Neue Funde aus Deutschlands Urzeit - Menschheitsdämmerung - Zeitfolge der paläolithischen Kulturen ... Preis 9 EURO Otto Hauser, Pseudonym: Ferdinand Büttner, (geb. am 22. August 1876 auf Gut Dijaneš bei Vrbovec, Österreich-Ungarn; gest. am 26. Mai 1944 in Blindendorf (Niederösterreich)) war ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer. Er veröffentlichte seit Beginn des Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre zahlreiche rassentheoretische und pseudohistorische Erörterungen. |
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Johannes V. Jensen: Der Gletscher mit einer Vorgeschichte: Das verlorene Land Fischer Verlag, Berlin, Sonderausgabe von 1932, 446 Seiten, fester Voll-Leineneinband mit Schutzumschlag; Papier-.Schutzumschlag beschädigt; insgesamt guter altersgemäßer Zustand, Zum Inhalt: Der große Roman schildert die Geburt unserer Kultur aus dem Kampf gegen die Naturmächte des Nordens und den Aufbruch menschlichen Genies zur Herrschaft über die Erde. Die Vorgeschichte führt uns in ein polares, tropenwarmes Paradies am Fuße eines Riesenvulkans .. Der Hauptteil des Buches dann zeigt den unheimlichen Einbruch der Eiszeit ... Preis 7 EURO Johannes Vilhelm Jensen (geb. am 20. Januar 1873 in Farsø, Jütland; gest. am 25. November 1950 in Kopenhagen) war ein dänischer Schriftsteller und Träger des Literaturnobelpreises 1944. Sein lebensbejahender Optimismus wurde bald für die moderne dänische Literatur maßgeblich. |
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Urgeschichtliche
Uomi - der Geistersohn
Ao, der Mammutjäger |
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Ein weiteres Buch aus der Urzeit von Hans Friedrich Blunck: Gewalt über das Feuer Eine Erzählung aus der Urzeit Ensslin Verlag, Reutlingen Buch Nr. 4534, Ausgabe von 1955, 128 Seiten, Illustrationen von Rudolf Misliwietz; Leinenrücken mit festem Hartpappeinband, vormals Bibliotheksbuch - deshalb Signaturen; professionell rundum foliert; am hinteren Einband Blasenbildung durch die Folie; sonst guter altersgemäßer Zustand, Preis 6 EUR Hans Friedrich Blunck (geb. am 3. September 1888 in Altona bei Hamburg; gest. am 25. April 1961 ebenda) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller. In der Zeit des Nationalsozialismus besetzte er verschiedene kulturpolitische Positionen. Zwischen 1920 und 1940 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Erzählungen, die einer antimodernistisch-romantisierenden Literaturrichtung zuzurechnen sind, wie sie auch dem Literaturverständnis des Nationalsozialismus entsprach. Blunck interessierte sich insbesondere für nordische Themen und hanseatische Geschichte, die er unter Betonung rechtsnationaler Aspekte und völkischen Gedankenguts ausarbeitete. Sein Werk umfasst historische Auseinandersetzungen mit der germanischen Götterwelt, Sagen, Märchen und Gespenstergeschichten sowie plattdeutsche Lyrik. Anfang 1946 wurde Blunck aus dem Internierungslager Gadeland entlassen und im Rahmen der anschließenden Entnazifizierung in der Britischen Besatzungszone als Mitläufer eingestuft. Er wurde 1949 vom Kieler Entnazifizierungsausschuss mit der Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 DM belegt. |
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