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Illustrationen von
Herbert Lentz

Herbert Lentz wurde am 3. April 1919 in Michelbach geboren.

Bevor er 1960 nach München und drei Jahre später nach Germering zog, war Lentz zehn Jahre lang Kunsterzieher im Schwarzwald in Triberg. In dieser Phase lernte er seine spätere Ehefrau Karin Lentz kennen. "Er war damals überhaupt nicht zufrieden mit dem, was er gemacht hat, und wollte einfach etwas anderes tun", sagt Karin Lentz, die selbst als Sportlehrerin gearbeitet hat. Sein Handwerk hat er von 1941 bis 1944 nach einer Ausbildung zum Kaufmann, dem Wunsch seiner Eltern, als Meisterschüler der Kunsthochschule Karlsruhe gelernt. Für sein künstlerisches Werk wurde er 1984 von seiner Heimatstadt Germering mit dem Kunstpreis geehrt.

Es war seine Frau, die Herbert Lentz damals, Anfang der Sechzigerjahre, zu seinem Glück gezwungen hat. Begeistert von seinen Illustrationen, aber nicht ganz glücklich mit dem Umstand, dass er sich als freier Künstler durchschlug, ging sie mit seinen Werken zu einem Münchner Verlag. Dort war man ebenfalls davon begeistert - und stellte Lentz als Kinderbuchillustrator ein. Selbst wäre er nie auf die Idee gekommen, erzählt seine Witwe Karin Lentz, "dafür war er immer viel zu bescheiden". In den Folgejahren, bis zu seinem Tod am 30. März 1985, zeichnete er die Bilder für etwa 250 Bücher und wurde zu einem der bedeutendsten Illustratoren seiner Zeit. Unter anderem gestaltete er einige Bücher von Otfried Preußler.

Perfektion ist typisch für Lentz' Arbeitsweise. "Egal ob bei seinen Bildern oder bei den Illustrationen. Wenn er nicht absolut zufrieden war und alles gepasst hat, dann war es für ihn nicht fertig. Jede Bewegung, jedes Tier musste realistisch sein", sagt Karin Lentz. Das hat dazu geführt, dass er oft ein Vierteljahr für ein Kinderbuch gebraucht hat. Viele der Illustrationen hat er nicht einfach nur gemalt, sondern als Holzschnitt gefertigt. "Er hat immer gesagt, dass er gar nicht so sehr an die Kinder denkt, sondern dass die Bilder zuerst einmal ihm gefallen müssen", erinnert sich Karin Lentz.

Ausschnitt aus dem Artikel  "Virtuose der Fantasien" vom 19. Juni 2015 in der Süddeutschen Zeitung v. Florian J. Haamann

 

Einige typische Arbeiten:

Einband-Illustration in  Petja in der Krähenschule v. E. I. Tscharuschin, Georg Bitter Verlag Recklinghausen von 1969;
siehe hier unsere Bücher mit Geschichtensammlungen ...
Einband-Illustration in  Sigrid Heuck: Der kleine Cowboy und die Indianer; PEB-Schreibschriftbuch im Engelbert Verlag von 1979;
siehe hier unsere Schreibschrift-Bücher ...
   
Umschlag-Illustration in  Barbara Bartos-Höppner: Tiergeschichten unserer Zeit; Arena Verlag, Würzburg; Erstausgabe von 1972;
siehe hier unsere Bücher mit Tiergeschichten verschiedenen Autoren ...
   
Innen-Illustration in  Denke mit - Band 1: Sprache und Denken im vorschulischen Alter; Klett Verlag, Stuttgart; Erstausgabe von 1969;
siehe hier unsere Kinderbücher zum Spielen, Rätseln usw. ...
   
Einbandbild in  Die Nibelungen  im Loewes Verlag, Bayreuth, bearb. v. A. Oskar Klausmann; Ausgabe von 1966;
siehe hier unsere deutschen Märchen- und Heldensagen ...

 

 

Siehe auch:
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