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Der
Tierbuchautor Wäscha-kwonnesin (= Der nächtliche Wanderer = Graueule) |
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Grey Owl ( geb. am 18. September 1888 in Hastings, England; gest. am 13. April 1938 am Ajawaan-Lake ), bürgerlicher Name Archibald (Archie) Stansfeld Belaney, in Deutschland als Wäscha-kwonnesin, war ein englischstämmiger Trapper und Schriftsteller. Archibald Belaney stammte aus zerrütteten Familienverhältnissen. Im Alter von zwei Jahren übernahmen zwei Tanten seine Erziehung, wobei er sehr streng behandelt wurde. Von Kindheit an empfand er eine große Liebe zu den Indianern und zur Natur. Er übersiedelte schließlich nach Kanada. Belaney verbrachte viel Zeit mit den Ojebway-Indianern des Bear-Island-Stammes, deren Sprache er erlernte und bei denen er den Namen Grey Owl (ind. Wa-sha-quon-asin, auch Wäscha-kwonnesin, was so viel wie „Vogel, der nachts wandert“ bedeutet) annahm. Am 23. August 1910 heiratete er die Ojibway-Indianerin Angele Egwuna. Aus dieser Verbindung entstanden zwei Töchter. Nach Teilnahme am Ersten Weltkrieg kehrte er schließlich noch entschlossener in die Wildnis zurück, und er beschloss endgültig dortzubleiben. Im Jahre 1925 lernte der nun 36-jährige Grey Owl eine 19-jährige Mohawk-Indianerin namens Gertrude Bernhard kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick, und Gertrude, von ihren Freunden Pony genannt, folgte Grey Owl in seine Fallenstellerhütte im nördlichen Urwald. Da Grey Owl offiziell immer noch mit Angele Egwuna verheiratet war, ließ er sich mit Gertrude in einer indianischen Zeremonie trauen. Grey Owl gab Gertrude den indianischen Namen Anahareo, unter dem sie später zusammen mit Grey Owl weltberühmt wurde. Anahareo war das Leben des Fallenstellers vom Grunde auf zuwider, und das ständige Töten setzte ihr psychisch sehr zu. Eines Tages fing Grey Owl eine Bibermutter und stellte dann fest, dass zwei junge Biber hinterblieben waren. Anahareo beschloss sofort, dass sie eine Verpflichtung habe, die jungen Biber großzuziehen. Diese Episode wurde zur Wende im Leben von Grey Owl und Anahareo. Die jungen Biber eroberten ihre Herzen, und wenig später traf Grey Owl die Entscheidung, das Fallenstellerleben für immer hinter sich zu lassen. Stattdessen träumte er von einer Biberkolonie, mit der er die dezimierten Biberbestände Kanadas retten wollte Grey Owl begann mit dem Verfassen seines ersten Werkes, "The Men of the Last Frontier" (1931), und schrieb nebenbei auch für andere britische und kanadische Magazine. Grey Owls schriftstellerische Arbeiten fanden sofort großen Anklang in Großbritannien, und auch der kanadische Nationalparkservice wurde auf ihn aufmerksam. Der Nationalparkservice bot ihm an, seine Arbeit als Naturschützer ("Conservationist") innerhalb eines Nationalparks fortzuführen. Grey Owl zog mit den Bibern schließlich in den Prince-Albert-Nationalpark in Saskatchewan. Hier erschienen "Pilgrims of the Wild" (1934) und einige weitere Werke sowie seine Kurzgeschichten unter dem Titel "Tales of an Empty Cabin" (1937). Zwischenzeitlich wurde Grey Owl zweimal zu langen Vortragsserien nach England eingeladen, wo seine Naturschutzbotschaft riesigen Anklang fand. Grey Owl starb 1938 im Alter von nur 50 Jahren an einer Lungenentzündung in Beaver Lodge, seiner Hütte am Ajawaan-Lake im Prince-Albert-Nationalpark. Informationen aus wikipedia vom 26.12.2013 |
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Ein bekanntes autobiografisches Werk über Wäscha-kwonnesin (Graueule):
Michail
Prischwin: Progressverlag, Moskau; Ausgabe um 1960, 234 Seiten, Zeichnungen von Kurt Zimmermann; fester Voll-Leineneinband und mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt; insgesamt altersgemäßer sehr guter Zustand, Preis: 9 EUR |
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Hier das allererste Buch von Graueule: Wäscha-kwonnesin (Graueule): Männer der letzten Grenze Kosmos Verlag, Stuttgart; Ausgabe von 1946 unter alliierter Kontrolle; 220 Seiten, mit 16 Bildtafeln; Leinenrücken mit festem lackierten Hartpappeinband; Einband berieben und etwas fleckig; altersgemäßer noch recht guter Zustand, Preis: 8 EUR |
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Michail Prischwin: Im Land der ungestörten Vögel Skizzen aus der Wyg-Gegend in Karelien Mit 17 Aquarellen von Konstantin Sokolow Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M., Ausgabe von 1985, 200 Seiten, Voll-Leinen mit Papierschutzumschlag, 28 x 19 cm, guter altersgemäßer Zustand, Preis: 7 EURO |
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Michail
Prischwin: Der Sonnenspeicher Raduga-Verlag Moskau, Ausgabe von 1984, 96 Seiten, Illustrationen von Viktor Kirillow, rundum lackierter fester Hartpappeinband im Format 29 x 22,5 cm, sehr fester Einband, sehr guter altersgemäßer Zustand, Preis: 9 EURO |
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