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Herbert Wendt ( geb. am 16. Mai 1914 in Düsseldorf; gest. am 26. Juni 1979 in Baden-Baden ) war ein deutscher Schriftsteller. Wendt war neben seinem literarischen Schaffen Autor zahlreicher Werke auf den Gebieten der Zoologie, der Anthropologie und der Archäologie. Von bleibender wissenschaftlicher Bedeutung sind vor allem sein internationaler Bestseller „Ich suchte Adam“ sowie die von ihm verantworteten Nachschlagewerke „Grzimeks Tierleben“ und „Kindlers Enzyklopädie Der Mensch“. Herbert Wendt hat nach seinem Abitur in Düsseldorf im Frühjahr 1933 Germanistik und Naturwissenschaften studiert und legte außerdem eine Dramaturgenprüfung ab. 1939 veröffentlichte er seinen ersten Roman mit dem Titel „Trennende Gitter“. Es folgte ein Jahr später der Roman „Der Forst der sieben Hügel“. Danach erschienen von ihm die von seinen biologischen Studien geprägten Erzählungen „Füchse vom Lehmberg“ (1940) und „Marder im Tann“ (1943). 1939 wurde er als Kriegsberichterstatter zur Marine eingezogen und schrieb in dieser Zeit zahlreiche Reportagen, aber auch ein von der Marineleitung erbetenes Buch, „Der Kampf um die Ostsee“ (1943), in dem die Eroberung der baltischen Staaten im Sommer 1941 nachgezeichnet wurde. Nach einer schweren Verwundung vor Kreta kehrte Wendt 1943 nach Berlin zu seiner Familie zurück. Nach dem Ende des Krieges war er Mitglied des Antifaschistischen Komitees in Berlin und schrieb für den Aufbau-Verlag. Durch seine schriftstellerischer Tätigkeit sowie die Arbeiten seiner Frau, der Schriftstellerin und Journalistin Ingeborg Wendt (Pseudonym Ruth Rödern - siehe auch dort), 1946 publizierte er den Novellenband „Reifeprüfung“, in dem er sich kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzte. Um einer drohenden Verhaftung durch die Behörden der sowjetischen Besatzungszone zu entgehen, floh Wendt 1947 mit seiner Familie in die Bundesrepublik, wo einer seiner Verleger ansässig war. In den kommenden Jahren schrieb er die Erzählungen „Sebastian und die Hirsche“ (1949) und „Entdeckungsfahrt durchs Robbenmeer“ (1952) sowie die Romane „Das Meer der Sonne“ (1950) und „Das Schiff der Verdammten“ (1952). Mit seinem Bestseller „Ich suchte Adam“, das die Entdeckungsgeschichte des Menschen behandelt, gelangte Herbert Wendt 1953 zu internationaler Anerkennung. Es wurde in rund zwanzig Sprachen übersetzt und in den USA als zweites deutsches Buch nach dem Kriege im Monat August 1956 als „Book of the Month“ ausgezeichnet. Ausgedehnte Forschungsreisen nach Lateinamerika veranlassten Herbert Wendt, sich intensiv mit den Belangen der indianischen Bevölkerung sowie der aktuellen politischen Entwicklung dieses Kontinents zu befassen. Er veröffentlichte 1964 „Der schwarz-weiß-rote Kontinent“, 1965 „Rebellion unter dem Sonnentor“ und 1970 „Schatten über dem Amazonas“. Als Chefredakteur und Autor vieler Beiträge fungierte er bei der Herausgabe der Enzyklopädie „Grzimeks Tierleben“, die in weiten Teilen durch Überarbeitung seine stilistische Handschrift trägt. Informationen aus wikipedia vom 22.12.2013 |
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Schneider-Jugendbücher aus den frühen 1950er Jahren im Franz Schneider Verlag Herbert Wendt: Illustrationen jeweils von Moritz Pathé Zwei Varianten des gleichen Buches: a) Der alte Titel im
entnazifizierten Vier Tannen Verlag von 1949: b) Der neue Titel im Schneider
Verlag von 1953: Marder jagen im Tann Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Moritz Pathé |
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Schneider-Jugendbücher aus den 1950er Jahren im Franz Schneider Verlag Herbert Wendt: Illustrationen jeweils von Moritz Pathé Die große Fuchsjagd Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Moritz Pathé |
Herbert Wendt: Zwei inhaltsgleiche Bücher: Abbildung oben: Abbildung
unten: Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Ulrik Schramm |
Herbert Wendt:
mit 225 Bildern, Müller Verlag Zürich, Ausgabe von 1954, 360 Seiten, Voll-Leinen mit Schutzumschlag, 26 x 19 cm, guter altersgemäßer Zustand, Preis: 12 EUR |
Abenteuerbände von
Rebellion unter dem Sonnentor
Hände weg vom Kolksee! |
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Herbert Wendt:
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