Jakob Ernst Waldemar Bonsels (geb. am 21. Februar 1880 in Ahrensburg; gest. am 31. Juli 1952 in Ambach am Starnberger See ) war in den 1920er-Jahren einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Sein 1912 erschienenes Buch Die Biene Maja und ihre Abenteuer, das in über 40 Sprachen übersetzt wurde, und die 1915 veröffentlichte Fortsetzung Himmelsvolk machten ihn weltberühmt. Bonsels' Bücher sind überwiegend im neuromantischen Stil verfasst. Sie kreisen u. a. um das Problem der Befreiung aus der engen bürgerlichen Welt und ihren Konventionen. Diese Thematik findet sich sowohl in der "Biene Maja" als auch in seinen späteren Büchern. Waldemar Bonsels wurde zu einem der meistgelesenen Autoren der 1920er-Jahre in Deutschland. Bis in die 1940er-Jahre veröffentlichte er in ein- bis zweijährigen Abständen neue Bücher. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA hielt er Vorträge und las aus seinen Büchern. Bonsels heiratete Klara Brandenburg, die Schwester eines seiner Mitverleger, trennte sich jedoch von ihr im Geburtsjahr des zweiten Sohnes wieder. Wenige Jahre später heiratete er Elise Ostermeyer, durch deren Vater Johannes Ostermeyer er zur Basler Mission gekommen war. Auch aus dieser Ehe gingen zwei Söhne hervor. Im Jahr 1933 wurden alle Bücher von Waldemar Bonsels (mit Ausnahme von Die Biene Maja und ihre Abenteuer, Himmelsvolk und Indienfahrt) im Rahmen der "Aktion wider den undeutschen Geist" von der nationalsozialistischen Deutschen Studentenschaft wegen der erotischen Passagen verbrannt, die sie enthielten. Während des Zweiten Weltkriegs war Bonsels Herausgeber der Münchner Feldposthefte. 1943 erschien sein Roman Der Grieche Dositos in einer Auflage von ca. 100 Exemplaren als „nicht für die Öffentlichkeit bestimmter“ Privatdruck. Ein Exemplar übersandte er dem damaligen Reichsinnenminister Wilhelm Frick und hob dabei eine beabsichtigte antisemitische Wirkung des Buches hervor. Nach Kriegsende wurde Bonsels in den amerikanischen und britischen Besatzungszonen mit einem Publikationsverbot belegt. 1949 erkrankte Waldemar Bonsels an Morbus Hodgkin. Im darauffolgenden Jahr heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin Rose-Marie Bachofen. Am 31. Juli 1952 starb Bonsels in seinem Haus in Ambach, seine Urne wurde im Garten des Hauses beigesetzt. Informationen aus wikipedia vom 19.12.2013 |
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Waldemar Bonsels:
Die Biene
Maja Originalausgabe in der Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart u.a., Ausgabe um 1928 (706. bis 710. Tausend) 180 Seiten, Voll Leinen Einband mit Schutzumschlag, Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt, Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand Preis: 9 EUR |
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Waldemar Bonsels: Die Biene
Maja Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart; Ausgabe um 1935 (816. bis 825. Tausend); 190 Seiten, fester Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten bestoßen; Einband z. T. ungleichmäßig ausgeblichen; sonst recht guter altersgemäßer Zustand Preis: 6 EUR |
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Waldemar Bonsels:
Die Biene
Maja Originalausgabe in der Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart u.a., Ausgabe von 1951 (908. bis 927. Tausend), schöne Einbandillustration von Anton M. Kolnberger; 190 Seiten in moderner Druckschrift, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband; Rücken leicht beschädigt; Einband etwas berieben und Buchkanten bestoßen; insgesamt befriedigender altersgemäßen Zustand Preis: 7 EUR Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Anton M. Kolnberger |
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Die Neuausgaben in der DVA:
Die Biene
Maja Originalausgabe in der Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart u.a., Ausgabe von 1962, 176 Seiten, wunderschöne Illustrationen von Waltraut Kirchhoff und Ottmar Frick; Voll Leinen Einband mit Schutzumschlag, Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt, Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand Preis: 8 EUR |
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Weitere Maja-Neuausgaben: Die Biene
Maja in zwei Versionen:
a) linkes Buch:
a)
rechtes Buch: |
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Weitere Maja-Neuausgaben:
Die Biene
Maja Lizenzausgabe als Buchgemeinschaftsausgabe, Ausgabe um 1975, 174 Seiten, wunderschöne Illustrationen von Waltraut Kirchhoff und Ottmar Frick; fester Voll Leinen Einband; Buch in gutem altersgemäßen Zustand Preis: 7 EUR |
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Waldemar Bonsels:
aus dem Verlag Rütten & Loening, Frankfurt/M., Ausgabe von 1922, 270 Seiten; fester Hartpappeinband in recht gutem altersgemäßen Zustand Preis: 8 EURO |
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Waldemar Bonsels:
aus dem Verlag Rütten & Loening, Frankfurt/M., Ausgabe von 1922, 264 Seiten; fester Hartpappeinband in recht gutem altersgemäßen Zustand Preis: 9 EURO |
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Waldemar Bonsels: Das Anjekind Ausgabe von 1922, Deutsche Verlagsanstalt Berlin; 180 Seiten; sehr stabiler Hartpappeinband; Einband leicht fleckig; insgesamt noch recht guter altersgemäßer Zustand Preis: 6 EURO |
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Waldemar Bonsels: Das Anjekind Keppler Verlag Baden-Baden, Ausgabe von 1949, schöne Umschlagillustration von Anton M. Kolnberger;180 Seiten in alter Frakturschrift, fester Hartpappeinband mit dem seltenen Schutzumschlag, Buch in gutem altersgemäßen Zustand, Preis: 8 EURO Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten von Anton M. Kolnberger |
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